Die Industrie steht vor der Herausforderung, NdFeB-Magnete mit stets besseren Eigenschaften zu liefern. Eine gezielte Optimierung der Partikelgrößenverteilung im Herstellungsprozess ist dabei ein zentraler Hebel, um hochtemperaturbeständige, korrosionsbeständige, stabile und leistungsfähige Magnete zu garantieren.
In der Automobilindustrie und in der Elektronik werden gezielt angepasste Partikelgrößenverteilungen eingesetzt, um die Balance zwischen hohe Koerzitivkraft und starker Adsorptionskraft zu optimieren. Für hochtemperaturbeständige Magnete werden häufig Pulvermischungen mit leicht erhöhtem Grobanteil verwendet, was die Strukturfestigkeit verbessert, ohne die hohe Stabilität zu beeinträchtigen.
Optimierte Verteilungen sorgen für eine gleichmäßige Mikrostruktur im Sintermagneten, was dessen hohe Stabilität und Belastbarkeit deutlich erhöht. Dies ist vor allem bei Anwendungen wichtig, bei denen starke Adsorptionskraft und langfristige hochtemperaturbeständigkeit erforderlich sind. Korrosionsbeständige Magnete lassen sich besonders durch eine ausgeglichene Partikelverteilung in Kombination mit geeigneten Beschichtungen herstellen.
Dank moderner Pulveraufbereitungstechnologien können Hersteller heute maßgeschneiderte Magnetlösungen möglich machen. Durch gezielte Variation der Körnung sind Magnete realisierbar, die exakt auf die Anforderungen des Kunden abgestimmt sind – sei es für Medizintechnik, Elektromotoren oder Sensorik. So lässt sich eine optimale Kombination aus hohe Koerzitivkraft, starker Adsorptionskraft, hohe Stabilität sowie hochtemperaturbeständig und korrosionsbeständig erreichen.
Kontinuierliche Messung und Anpassung der Partikelgrößenverteilung im laufenden Produktionsprozess ist für die Serienfertigung unerlässlich. Nur so können alle Produkte einer Charge die geforderte Qualität und Leistung bringen. Durch digitale Dokumentation und fortlaufende Analyse bleibt die Prozessstabilität auf höchstem Niveau.
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